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Inhalt:
Ein stürmischer, regnerischer Gewittertag im Herbst des Jahres 1399. Der abenteuerlustige Ritter Balduin (Michael Bully Herbig) reitet auf seinem stolzen Ross Rosalinde, das er vordem Metzger gerettet hat, durch das Königreich Luxenstein und macht an diesem Tag Schloss Burgeck seine Aufwartung. Ritter Balduin ist nicht unbedingt ein edler Ritter, denn mit Ihrenvollen Schlachten hat der liebenswerte Gauner nicht viel im Sinn. Er liegt lieber faul in der Sonne, widmet sich ausschweifenden Trinkgelagen und – dem Glücksspiel. So passiert, was passieren musste.
In der Nacht nach seiner Ankunft auf Schloss Burgeck setzt er sich mit ein paar anderen Rittern zum Spiel zusammen. Er betrügt, der Schwindel fliegt auf – und ihn trifft erst der Fluchseines Furcht erregenden Gegenspielers Ritter Adolar (Nick Brimble), dann trifft ihn der Blitzund schließlich macht er eine fürchterliche Entdeckung: Er ist nicht mehr der, der er mal war. Ritter Balduin ist auf einmal ein Gespenst und als Gespenst HUI BUH muss er fortan durchSchloss Burgeck spuken…
500 Jahre später: Als einziges behördlich zugelassenes Gespenst hat HUI BUH mittlerweileein herrliches Geisterleben auf Schloss Burgeck. Friedlich und völlig ungestört spukt er durch das märchenhafte Gemäuer. Der einzige Sterbliche weit und breit ist der alte Kastellan (HansClarin), der das Schloss verwaltet.
HUI BUH ist unsterblich, kann durch Wände gehen und hat eigentlich nur ein Problem: Er istnicht wirklich gruselig. Trotzdem kann er es nicht lassen, ab und zu seine Spuk-Künste amKastellan auszuprobieren. Und der Alte gibt sein Bestes, sich wenigstens ein bisschenerschrecken zu lassen…
Diese Idylle wird gestört, als plötzlich König Julius, der 111. (Christoph Maria Herbst)auftaucht, um sein Erbe auf Schloss Burgeck anzutreten. Bei einem prächtigen Empfang willer seine Verlobung mit der liebreizenden Leonora Gräfin zu Etepetete (Heike Makatsch)bekannt geben. Doch er hat die Rechnung ohne HUI BUH gemacht, der die störendenSterblichen so schnell wie möglich wieder loswerden will. Er macht König Julius einen Strichdurch die Rechnung und bringt den Empfang mit turbulenten Einfällen ganz schöndurcheinander. Lachen kann darüber nur Tommy (Martin Kurz), der kleine Sohn von Leonoras Zofe Konstanzia (Ellenie Salvo González).
Wütend verbrennt König Julius HUI BUHs Spuklizenz. Er ahnt nicht, was er damit anrichtet,denn kurz darauf taucht der unheimliche Daalor (Nick Brimble) auf, ein Beamter derGeisterbehörde. Er nimmt HUI BUH die rostige Rasselkette nebst Geisterschlüsselbund ab.Und HUI BUH hat zwei Tage Zeit, seine Gespensterprüfung zu wiederholen. Wenn erdurchfällt, wird er in die gefürchtete „Seelensuppe“ gesteckt.
Es sieht schließlich so aus, als ob König Julius sein Ziel erreicht hätte. Er ist den Plagegeistlos. Doch dann muss er feststellen, dass er vollkommen pleite ist. Sogar sein AdjutantCharles (Rick Kavanian) lässt ihn im Stich, als er feststellt, dass bei Julius kein Heller mehrzu holen ist. Schließlich erkennen Julius und HUI BUH, dass es nur einen Weg gibt, ihreProbleme zu lösen: Sie müssen zusammenarbeiten. Gemeinsam machen sich die beidenungleichen Helden in der geheimnisvollen Geisterstadt von Schloss Burgeck auf, ihrejeweiligen Ziele zu erreichen. Und sie stürzen sich in ein haarsträubendes Abenteuer nach dem anderen…
(Quelle: www.cinebiz.de)

Verleih:

Constantin

O-Titel:

Hui Buh, das Schlossgespenst

Land/Jahr:

Deutschland 2006

Produktionsfirmen:

Rat Pack Filmproduktion

Produzenten:

Christian Becker

Koproduzenten:

David Groenewold

Regie:

Sebastian Niemann

Drehbuch:

Sebastian Niemann, Dirk Ahner

Buchvorlage:

Eberhard Alexander Burgh

Darsteller:

Michael Bully Herbig (Hui Buh),
Christoph Maria Herbst (König Julius, der 111.),
Heike Makatsch (Leonora Gräfin zu Etepetete),
Ellenie Salvo González (Konstanzia),
Nick Brimble (Ritter Adolar/ Daalor),
Hans Clarin (Kastellan),
Rick Kavanian (Charles),
Martin Kurz (Tommy),
Wolfgang Völz (Major Servatius Sebaldus),
Christoph Hagen Dittmann (Dicker Geisterjäger),
Michael Kessler (Dünner Geisterjäger)

Kamera:

Gerhard Schirlo

Schnitt:

Moune Barius

Musik:

Egon Riedel

Drehort:

Prag

Drehzeit:

ab 04.03.2005

Kinostart:

20. Juli 2006

Laufzeit:

102 Min.

FSK:

o.A.

Web-Link:

http://www.huibuh.film.de

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